Blacky lebt vegan

Warum wir das Futter von VEGDOG lieben & was „unser“ Blacky damit zu tun hat 🩷

Im Früh­som­mer des Jahres 2024 wurde unsere PAWn­sions-Fam­i­lie um eine ganz beson­dere Seele
erweit­ert: „unser” Blacky zog ein!

Blacky wurde von herzensguten Tier­schützerin­nen in den Straßen Mostars in Bosnien und
Herze­gow­ina gefun­den. Zu diesem Zeit­punkt hat­te er einen riesi­gen Tumor am recht­en Hin­ter­bein, war völ­lig abgemagert und in keinem gutem All­ge­meinzu­s­tand. Es war sofort klar, dass er drin­gend medi­zinis­che Hil­fe
benötigt.

Doch von den guten Absicht­en, die diese Men­schen mit ihm hat­ten, ahnte Blacky natür­lich nichts. Sehr wahrschein­lich hat­te er noch nie zuvor gute Erfahrun­gen mit Men­schen gemacht, warum sollte er den Tier­schützerin­nen nun einen Ver­trauensvorschuss geben? Oder gar hof­fen, dass man
ihm helfen wollte? Es brauchte somit mehrere Ver­suche, doch Dank der uner­müdlichen Arbeit der Helferin­nen
kon­nte Blacky in Sicher­heit gebracht wer­den.

Er wurde medi­zinisch ver­sorgt und eine gründliche Diag­nos­tik durchge­führt. Doch sein recht­es
Hin­ter­bein kon­nte nicht gerettet wer­den. Nach der Ampu­ta­tion kon­nte es für Blacky nun endlich bergauf gehen. Er erholte sich glück­lich­er
Weise gut und gewöh­nte sich an seine neue Sit­u­a­tion. Men­schen waren ihm aber weit­er­hin nicht geheuer. Mit einem sein­er Pfleger baute er den­noch
eine gute Beziehung auf.

Als wir auf Blacky aufmerk­sam wur­den, war er bere­its seit län­ger­er Zeit im Stre­uner­dorf unterge­bracht. Das ist wirk­lich ein sehr beson­deres Shel­ter, das vom Stre­uner­glück e.V., einem
eben­so beson­deren Vere­in geleit­et wird.

Seine zuständi­ge Ansprech­part­ner­in erzählte uns wahnsin­nig viel über Blacky. Da sie selb­st sehr oft vor Ort ist, kon­nte sie ihn natür­lich her­vor­ra­gend ein­schätzen und seine Geschichte, soweit sie
bekan­nt war, mit uns teilen.
Dass Men­schen ihn gruseln und er Hunde lieber mögen sollte, wussten wir also bere­its.
Eben­so, dass er noch nie in einem Haushalt gelebt hat. Wir alle erhofften uns natür­lich, ihm hier schnell­st­möglich bes­timmte medi­zinis­che
Unter­suchun­gen ver­schaf­fen zu kön­nen, die in Bosnien und Herze­gow­ina so nicht möglich waren.

Schnell war klar: Blacky darf zu uns kom­men!

Da nie­mand ein­schätzen kon­nte, wie Blacky auf den Trans­port reagiert und ihm kein Geschirr ange­zo­gen wer­den kon­nte, wurde er aus Sicher­heits­grün­den unun­ter­brochen in sein­er Box
trans­portiert — bis in sein Zim­mer in unserem Haus 🙂

Im Vor­feld gin­gen wir alle davon aus, dass er ver­mut­lich in sein­er Box bleiben und erst nach
Stun­den (oder Tagen?) sehr vor­sichtig her­aus kom­men würde. Dementsprechend haben wir alle Vor­bere­itun­gen getrof­fen, uns über­legt, wie wir ihn so
respek­tvoll wie möglich ver­sor­gen und seine Box sauber hal­ten kön­nen.

Wir tru­gen also die Box in unser Haus, sprachen ruhig und liebevoll mit ihm und öffneten langsam die Tür. Als hätte er nie etwas anderes getan, hüpfte Blacky ziel­stre­big auf sein eigens für ihn
angeschafftes, orthopädis­ches Bett und „lachte” uns mit wachen, glück­lichen Augen an.

Wir waren unglaublich froh und dankbar, denn obwohl er uns suu­u­u­per gruselig fand, fand er sein
neues Zim­mer, die kuschel­we­ichen neuen Bettchen und das tolle neue Fut­ter natür­lich großar­tig.

Die Ernährung unser­er Hunde ist für uns eine mega wichtige Angele­gen­heit. Zum einen leben bei uns Hunde mit ver­schiede­nen Her­aus­forderun­gen, denen wir mit falsch­er Ernährung zusät­zlichen Vorschub leis­ten kön­nten. Auch Hunde, für die Fut­ter auf­grund ihrer Ver­gan­gen­heit ein großes
The­ma ist, leben bei uns.

Zum anderen ist es unverzicht­bar, dass unsere Hunde immer opti­mal mit allen nöti­gen Nährstof­fen ver­sorgt und glück­lich satt sind — dieses Priv­i­leg haben einige Hunde noch nie zuvor erfahren dür­fen.

Und dann ist da der ethis­che Aspekt, denn wir lieben nicht nur unsere Hunde — son­dern eben­so alle anderen Tiere.  Aus größtem Respekt und wertschätzen­der Achtung für unsere tierischen Mit­geschöpfe leben wir selb­st veg­an — und ernähren unsere Hunde selb­stver­ständlich so gut es möglich ist eben­falls veg­an. 

Es ist hin­länglich bekan­nt, dass Tiere während des „Lebens“ in der Massen­tier­hal­tung und ins­beson­dere während des Trans­ports und der Schlach­tung Tode­sangst ver­spüren. Entsprechend schüt­ten sie Hor­mone wie das „Stresshormon“ Cor­ti­sol aus, welch­es dann eben­so wie weit­ere Hor­mone, Antibi­oti­ka uvm. im Fleisch lan­det.

Ist es das, was ich „meinem“ Blacky als nährende, kraft­spendende Mahlzeit anbi­eten will? Leid, Furcht und Demü­ti­gung? NEIN.

Wir sind sehr, sehr dankbar dafür, dass wir inzwis­chen beina­he alle unsere Hunde veg­an ernähren kön­nen. Vom Jagdhund- über den Her­den­schutzmix, bis hin zu “unser­er” Deutschen Dogge — alle Hunde fressen mit Freude und Appetit, sind vital, zufrieden und glück­lich!

Selb­stver­ständlich sollte auch unser Blacky von Beginn an in den Genuss des lei­d­freien Fut­ters kom­men. Da wir schon seit einiger Zeit sehr glück­lich mit unserem VEGDOG Fut­ter waren, entsch­ied ich mich dazu, ihm natür­lich auch deren Leck­erchen anzu­bi­eten. Das hielt auch Blacky für eine wirk­lich gute Idee 🙂

Schon die ersten Wochen mit Blacky waren geprägt von ständi­gen Fortschrit­ten, andauern­den WOW-Momenten und unglaublich viel Liebe und Stolz auf diesen wahnsin­nig tollen Kämpfer. 

Es dauerte nicht lange und es war klar: mit den VEGDOG Jerkeys kön­nen wir alles Erden­kliche noch mal erhe­blich schneller erre­ichen — sog­ar das Her­ankom­men bis auf wenige Zen­time­ter, sodass wir ihm nach weni­gen Wochen hier und da ein Leck­erchen aus der Hand geben durften.

Die Zeit verg­ing und Jerkeys-Tüte um Jerkeys-Tüte erar­beit­eten wir uns eine wun­der­volle Koop­er­a­tion miteinan­der. Als wir Blacky zum ersten Mal für einige Sekun­den vor­sichtig bürsten durften, ver­dank­ten wir das also wieder seinen heiß geliebten VEGDOG Jerkeys.

Unser Blacky wird ver­mut­lich eher kein Hund, der den kör­per­lichen Kon­takt zum Men­schen so genießt, wie es viele andere Hunde tun. Umso faszinieren­der sind seine Fortschritte, sein Charme, sein Witz und diese ganz spezielle Art und Weise, auf die er uns zeigt, dass er uns lieb hat.

Natür­lich ist Fortschritt nicht sta­tisch, und wir ruhen uns auf bish­er Erre­ichtem nicht aus. Langfristig erhof­fen wir uns, dass Blacky dank ein­er Ver­stei­fung seines recht­en Karpal­ge­lenks eine erhe­blich bessere Kör­per­hal­tung und ein noch besseres Gang­bild auf­bauen kann. Schon in den weni­gen Monat­en, die er nun bei uns lebt, hat er eine erhe­bliche Menge an Muskeln aufge­baut — auch das ist super toll und hil­ft ihm natür­lich sehr.

Schon jet­zt üben wir mit Blick in die Zukun­ft, seine Soft-Orthese anzuziehen — auch das wäre ohne Jerkeys ver­mut­lich erhe­blich schwieriger 🙂

Wir empfehlen jedem aus tief­stem Herzen, seinen Hund veg­an zu ernähren. Für die Umwelt, unser aller Zukun­ft und vor allem unsere großar­ti­gen, wertvollen, unverzicht­baren Mit­geschöpfe. ❤️

Direkt hier gelangt ihr zum VEG­DOG-Onli­neshop:

Möchtet ihr Blacky in euer Herz und Zuhause aufnehmen, klickt ein­fach hier!

Mit ❤️ in Drahnsdorf erstellt. ©2025 Tierschutz PAWnsion